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DOI: 10.1055/a-2580-2368
Black-Bone-MRT vs. CT zur Beurteilung ossärer Veränderungen bei Kraniosynostose

Bei einer Kraniosynostose schließen sich die kraniofazialen Schädelnähe vorzeitig, sodass eine weiteres adäquates Schädelwachstum nicht möglich ist. Oftmals sind sie auch mit Hörstörungen verbunden. Bei den Kindern sind häufige CT-Untersuchungen des Os temporale notwendig, um den Verlauf der Erkrankung und Auffälligkeiten zu dokumentieren.
Demnach scheint bei Kraniosynostosen die CT der Black-Bone-MRT überlegen, was die Visualisierung der Darstellung des Os temporale angeht, so die Autoren. Dennoch sollte man die Technik weiterverfolgen, um gerade bei chronisch kranken Kindern die vielen Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen zu vermeiden. Als Einschränkung gilt die relativ geringe Zahl der Patienten – allerdings sind auch Kraniosynostosen selten, sodass eine multizentrische Studie eindeutigere Ergebnisse erbringen könnte.
Publication History
Article published online:
10 July 2025
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